Wien unterstützt deine digitale Zukunft: Bis zu 50.000 € Förderung für dein Unternehmen

Die Förderquote beträgt 50% der förderbaren Kosten.

Die Digitalisierung ist längst ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Unternehmensführung. Mit dem neuen Förderprogramm Digitalisierung der Wirtschaftsagentur Wien wird kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Möglichkeit geboten, ihre digitale Transformation aktiv voranzutreiben. Diese Unterstützung soll Unternehmen in Wien helfen, finanzielle Hürden zu überwinden und zukunftsweisende Digitalisierungsprojekte umzusetzen.

Was wird gefördert?

Das Programm richtet sich an Unternehmen, die ihre internen Prozesse, Produkte oder Dienstleistungen durch den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien optimieren wollen. Förderbar sind Projekte, die auf einem klar strukturierten Digitalisierungsplan basieren und die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens abdecken können, beispielsweise in den Bereichen Einkauf, Produktion, Logistik, Personalwesen oder Kundenmanagement.

Wer kann die Förderung beantragen?

Antragsberechtigt sind alle kleinen und mittleren Unternehmen, die seit mindestens einem Jahr über eine Betriebsstätte in Wien verfügen und deren wertschöpfende Tätigkeiten überwiegend an diesem Standort erbracht werden. Unternehmen müssen die gängigen KMU-Kriterien erfüllen, das heißt, sie dürfen maximal 250 Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von 50 Millionen Euro nicht überschreiten.

Welche Kosten werden unterstützt?

Das Programm fördert:

  • Externe Dienstleistungen, wie die Entwicklung und Implementierung digitaler Lösungen oder Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen.
  • Materielle und immaterielle Investitionen, einschließlich Hardware, Software und notwendiger Lizenzen, die für die Umsetzung des Projekts erforderlich sind.

Nicht förderfähig sind hingegen Standardlösungen, Ersatzinvestitionen oder laufende Betriebskosten. Die Kosten müssen nach Antragstellung und Projektbeginn anfallen, um berücksichtigt zu werden.

Einige Beispiele die einzeln oder in Kombination gefördert werden:

  • Customer Relationship Management (CRM): Implementierung von CRM-Systemen zur zentralen Verwaltung und Analyse von Kundenbeziehungen, um Marketing, Vertrieb und Kundenservice zu verbessern.

  • Enterprise Resource Planning (ERP): Einsatz von ERP-Systemen zur Integration und Automatisierung zentraler Geschäftsprozesse wie Finanzen, Personalwesen, Produktion und Logistik.

  • API-Schnittstellen: Entwicklung und Nutzung von API-Schnittstellen zur nahtlosen Kommunikation zwischen verschiedenen Softwareanwendungen und zur Integration externer Dienste.

  • Digitale Formularintegration: Umstellung von Papierformularen auf digitale Formulare zur Beschleunigung von Datenerfassung, -verarbeitung und -speicherung.

  • Automatisierung von Geschäftsprozessen: Einsatz von Robotic Process Automation (RPA) zur Automatisierung repetitiver Aufgaben, wodurch Mitarbeiter entlastet und Fehler reduziert werden.

  • E-Commerce-Plattformen: Einrichtung von Webseiten und Online-Shops zur Erweiterung des Vertriebskanals und Erreichung neuer Kundengruppen. (Förderung nur in Kombination mit anderen Maßnahmen zur Digitalisierung von Geschöftsprozessen)

  • Cloud Computing: Nutzung von Cloud-Diensten zur flexiblen Skalierung von IT-Ressourcen und zur Förderung der Zusammenarbeit über verschiedene Standorte hinweg.

  • Internet of Things (IoT): Integration von IoT-Geräten zur Echtzeitüberwachung von Maschinen und Prozessen, um Wartungskosten zu senken und die Produktivität zu steigern.

  • Big Data und Datenanalyse: Einsatz von Analysetools zur Auswertung großer Datenmengen, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen und Markttrends zu erkennen.

  • Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning: Implementierung von KI-Lösungen zur Verbesserung von Prognosen, Personalisierung von Kundenangeboten und Optimierung von Lieferketten.

  • Digitale Signaturen: Einführung elektronischer Signaturen zur Beschleunigung von Vertragsabschlüssen und zur Reduzierung des Papierverbrauchs.

  • Virtuelle Zusammenarbeitstools: Nutzung von Plattformen wie Microsoft Teams oder Slack zur Förderung der internen Kommunikation und Zusammenarbeit, insbesondere in Remote-Arbeitsumgebungen.

Wichtige Eckdaten

  • Fördersumme: Bis zu 50.000 Euro pro Projekt.
  • Förderquote: Bis zu 50 Prozent der anerkannten Kosten.
  • Laufzeit: Projekte können eine maximale Laufzeit von zwei Jahren haben, wobei mit der Umsetzung erst nach Antragstellung begonnen werden darf.
  • Antragszeitraum: Die Förderung kann seit dem 1. Januar 2024 und bis zum 31. Dezember 2026 beantragt werden.

Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch

Das Förderprogramm Digitalisierung der Wirtschaftsagentur Wien bietet eine einzigartige Gelegenheit, um digitale Projekte in die Realität umzusetzen und gleichzeitig finanzielle Unterstützung zu erhalten. Unternehmen können so ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und langfristig von effizienten, digitalen Prozessen profitieren. Wer seine digitale Transformation vorantreiben möchte, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen!

Weitere Informationen und Details zur Antragstellung finden Sie auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien.

Mein Name ist Samy El Makarem und als Berater im Bereich Förderungen habe ich bereits viele Einzelunternehmer und KMUs auf dem Weg zu ihrem wirtschaftlichen Erfolg begleitet. 

Auf den Social Media Kanälen, Instagram, TikTok sowie YouTube bin ich unter dem Namen „Förderminister“ bekannt und helfe Privatpersonen und Unternehmen mit kostenlosen Tipps.

Bei diesem Förderprogramm handelt es sich um eine Initiative der Wirtschaftsagentur Wien